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VINCI-Innovationspreis 2007: VINCI prämiert die besten Innovationen seiner Mitarbeiter

4. 12. 2007 - Events

Bei der feierlichen Preisverleihung, zu der am Dienstag, den 4. Dezember über 2000 Personen im Centre Pompidou in Paris zusammenkamen, ehrte VINCI die Preisträger des VINCI-Innovationspreises 2007.

Der Große Preis der Ausgabe 2007 ging an das Freyssinet-Team (VINCI Construction) für die Entwicklung eines Verstärkungssystems für Rohrstrukturen unter Einsatz von Kohlenstofffaserstangen und Vergussmörtel.

Diese Innovation ermöglicht die Verstärkung von Metallmasten für Empfangs- und Sendeantennen (für Mobilfunk, Fernsehen, die Armee …), wodurch auf diesen Masten zusätzliche Antennen befestigt werden können, ohne ihre Beständigkeit zu beeinträchtigen. Bisher bestand die Lösung darin, entweder neben dem bestehenden einen neuen Masten zu bauen oder den bestehenden Masten mit einer Metallstruktur zu verstärken. In beiden Fällen musste eine Baugenehmigung beantragt werden und die montierten Antennen mussten zur Mastverstärkung demontiert werden, was eine Sendeunterbrechung zur Folge hatte.

Unter den 11 Preisträgern befanden sich die Teams der Eurovia mit dem Theaterstück „Achtung Bauarbeiten!“ zum Thema Risikoprävention bei der Eurovia (Kategorie „Management“) sowie die Teams von VINCI Park und Cofiroute mit der Einführung des bargeldlosen Zahlungssystems Liber-t in den von VINCI Park betriebenen Parkhäusern (Kategorie „Marketing und Dienstleistungen“).

Die prämierten Innovationen können nun in allen Teams, vom Bauarbeiter bis zum Ingenieur, eingesetzt werden und führen somit zu einer Erweiterung des Know-hows und einer Optimierung der Arbeitsweisen in den verschiedenen Sparten.

 

Finalisten des Innovationspreises 2007

Preis Unternehmen Name Prinzip
Großer PreisFreyssinet /
VINCI Construction
Verstärkung von Rohrstrukturen unter Einsatz von Kohlenstofffaserstangen und Vergussmörtel Eine elegante Lösung zur Verstärkung von Metallmasten
MaschinenVINCI Construction Grands Projets/ VINCI Construction Motorisierter RettungscontainerErster Rettungscontainer mit eigenem Motorantrieb auf Schienen, der auch in einer toxischen Atmosphäre gefahren werden kann
Marketing und Dienst-leistungenVINCI Park, Cofiroute
/VINCI Concessions
Parken mit Liber-tDie Parkhäuser von VINCI Park sind nun ebenfalls mit dem System Liber-t zugänglich
Verfahren und TechnikenAdvitam, Freyssinet / VINCI Construction Pipe Risk Management SystemEin rechnergestütztes Managementsystem zur Optimierung der Wartung von Wasserleitungen
Geräte und Werkzeuge GTM Génie Civil et Services / VINCI Construction France / VINCI Construction ArmierungsholerEin Gerät zur bequemen Entfernung von Bodenarmierungen
Management Eurovia Filiales spécialisées, Eurovia Management,  Eurovia Ile de France/ Eurovia „Achtung Bauarbeiten!“Ein Theaterstück zur Risikoprävention bei der Eurovia
Nachhaltige Entwicklung Eurovia Management,  Eurovia Lyon, Eurovia Montesson, Tracyl/ Eurovia Gaïa B.E.®: der Umweltkomparator Un outil d’aide à la décision qui  mesure l’impact environnemental des chantiers routiers
SicherheitProtec Feu Idf Tn-ext, Protec Feu Idf Service, VINCI Energies Sécurité Incendie France/ VINCI Energies Plate-forme sécurisée pour intervention en faux plafondEin Entscheidungshilfsmittel zur Messung der Umweltbeeinflussung durch Straßenbaustellen
Sonderpreis der Jury EJL Nord/ Eurovia Zange zum Drehen von Bordsteinen Mechanische Zange zur Vermeidung unnötiger körperlicher Anstrengung und Ausräumung des Verletzungsrisikos
Sonderpreis der Jury Actemium C&E Veghel, Starren/ VINCI EnergiesGBS Update Automatisches System zur Software- und Dokumentenerstellung
Sonderpreis der JuryCofiroute / VINCI ConcessionsWaschstation für VerkehrshüteMaschinelle Waschstation für Verkehrshüte

 

DER VINCI-INNOVATIONSPREIS:
AUSZEICHNUNG DES INITIATIVGEISTES DER „UNTERNEHMERISCHEN NEUERER“ DES KONZERNS

Seit 2001 lobt VINCI, der weltweit erste integrierte Konzern in den Bereichen Konzessionen, Bau und Dienstleistungen, alle zwei Jahre einen Innovationspreis aus und fordert seine 142 500 Mitarbeiter in der ganzen Welt dazu auf, ihre praxisorientierten Innovationen vorzustellen, um diese zu würdigen und ihre Verbreitung im Konzern zu fördern. Die Ausrichtung des Innovationspreises – dezentral wie das Managementkonzept des Konzerns – entspringt der Überzeugung, dass Innovation auf Zuhörvermögen und dem Initiativgeist der „unternehmerischen Neuerer“, wie es die Beschäftigten des Konzerns sind, beruht. Der Wettbewerb wird in einer ersten Etappe regional ausgetragen; insgesamt sind es 10 Regionen in Frankreich (Nordfrankreich, Westfrankreich, Südwestfrankreich, Südostfrankreich, Rhône-Alpes, Ostfrankreich und Ile-de-France) und der übrigen Welt (Nordeuropa, Mitteleuropa, internationale Region und zentrale Bereiche), in denen regionale Preise vergeben und die Innovationen ausgewählt werden, die in der Endrunde gegeneinander antreten. Die fünf Wettbewerbskategorien verdeutlichen den praxisorientierten Innovationsansatz: Maschinen, Geräte und Werkzeuge, Verfahren und Techniken, Baustoffe, Management sowie Marketing und Dienstleistungen. Dazu kommen noch die Sonderpreise, die von den einzelnen Jurys je nach eingereichten Projekten vergeben werden.
Der Innovationswettbewerb war in diesem Jahr besonders erfolgreich: insgesamt reichten weltweit über 2500 Mitarbeiter aus allen vier Konzernsparten (Konzessionen, Bau, Straßenbau und Energies) knapp 1100 Projekte ein.

Ein Preis, der das Managementmodell des Konzerns widerspiegelt

Die dezentrale Ausrichtung des Innovationspreises hat zum Ziel, den praxisorientierten Initiativgeist der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aller Konzernsparten zu würdigen.
Der Wettbewerb wird in zwei Etappen ausgetragen: zuerst regional und anschließend auf Konzernebene, wo drei bis fünf regional ausgezeichnete Projekte in einer Endrunde gegeneinander antreten.
Zur Teilnahme am Innovationspreis stellen die Mitarbeiter ihre Innovationen im Intranet von VINCI vor. Diese werden von speziell eingesetzten Innovationsausschüssen beurteilt, die sich in jeder Region aus einem Moderator, einem Generalsekretär und einem Innovationsbeauftragten pro Sparte (Konzessionen, Bau, Straßenbau und Energies) zusammensetzen. Die besten, in einer Vorauswahl von Experten designierten Projekte werden den Jurys vorgestellt, die zu gleichen Teilen aus unternehmensinternen und außenstehenden Persönlichkeiten der Region bestehen und 10 bis 15 Innovationen ihrer Wahl prämieren.
Die Jurys der einzelnen Regionen waren im Mai und Juni 2007 zusammengetreten, die Preisverleihungen fanden im September und Oktober statt. Anschließend wurden in jeder Region die Innovationen ausgewählt, die auf Konzernebene in der Endrunde antraten. Mit der Prämierung der 11 besten Innovationen des Konzerns wurde bei der Preisverleihung am 4. Dezember der Wettbewerb feierlich beschlossen.