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Die VINCI-Stiftung für gesellschaftliche Verantwortung ist Admical-Firmensponsoring-Preisträgerin 2011

10. 05. 2011 - Nachhaltigkeit

Bei der von Admical in Marseille veranstalteten 20. internationalen Fachtagung für Firmensponsoring hat die VINCI-Konzernstiftung ex-æquo mit der Schneider-Electric-Stiftung den ersten Preis erhalten. Dieser „Oscar“ zeichnet Unternehmen für besondere Sponsoraktionen zugunsten der Allgemeinheit aus.

Die „Fondation VINCI pour la Cité“ ist 2002 aus dem Willen des größten Konzessions- und Baukonzerns heraus entstanden, nachhaltig seiner gesellschaftlichen Verantwortung nachzukommen und wirtschaftlichen Erfolg mit menschlichen Zielen zu verknüpfen. Sie fördert und unterstützt Initiativen von Männern und Frauen für Menschen, für die VINCI generell mit dem Bau und Betrieb zahlreicher Bauten und Einrichtungen zum Gemeininteresse beiträgt. Die beiden Schwerpunkte der Stiftungsaktion sind die berufliche Eingliederung und das „Zusammen-Leben“ im Sinne des sozialen Zusammenhalts.

Bekämpfung jeder Form von Ausgrenzung
Ziel der Stiftung ist es, gegen Jede Form der Ausgrenzung vorzugehen: benachteiligte Menschen auf ihrem Weg in das Erwerbsleben zu begleiten (Integration durch Arbeit, Grundausbildung und Berufsqualifizierung, Mobilitätshilfe für den Einstieg in den Beruf) und die Solidarität in sozial schwachen Vierteln und Vorstadtsiedlungen zu stärken (Unterstützung sozialer Eingliederungs­maßnahmen, Heranführung von Jugendlichen zu bürgerschaftlicher Bildung, Wohnungsvermittlung).

Personelle und finanzielle Unterstützung
Die Stiftung dient als Bindeglied zwischen den Kompetenzen der VINCI-Mitarbeiter und Trägern innovativer Sozialprojekte. Die dabei gebotene Hilfe ist zweifach: eine finanzielle Startbeihilfe für eine neue Tätigkeit, Neuentwicklung oder Innovation (ein Subventionsvolumen über 14 Millionen Euro seit 2002; das sind im Schnitt 17.000 € zur Finanzierung von Investitionsvorhaben) und eine dauerhafte personelle Betreuung dank des Know-hows engagierter VINCI-Mitarbeiter und eines Beitrags zur Professionalisierung von Trägern sozialer Projekte (über 1000 Patenschaften).

Seit ihrer Gründung hat die VINCI-Stiftung bereits 920 Projekte, hauptsächlich in Frankreich, aber auch in anderen Ländern, unterstützt. Mit mehr als tausend Patenschaften und großer Kompetenzvielfalt wird dabei dauerhaft konkreten Erfordernissen Rechnung getragen.

Auf Dauer angelegte, soziale Neuerungen
Innovative Projekte haben Vorrang. Damit hilft die VINCI-Stiftung, neue Formen der Bekämpfung von Ausgrenzung in kleinem Maßstab zu testen. Sie wird in der Startphase tätig, wenn es besonders schwer ist, Finanzpartner zu finden. Für ein effizientes Vorgehen erfasst sie Best Practices für das Steuern von Projekten und Patenschaften.
Unterstützt werden von der Konzernstiftung vor allem nachhaltige Initiativen und Mechanismen zur sozialen oder beruflichen Wiedereingliederung, die einer Vielzahl ausgegrenzter Personen zugute kommen können.

Territoriale Verankerung überall auf der Welt
Zusammen mit den Mitarbeitern des VINCI-Konzerns fördert die Stiftung konkrete Aktionen, die dauerhafte Ergebnisse anpeilen, sowie lokale Initiativen überall dort, wo der Konzern präsent ist. Zur Anpassung an das lokale Umfeld begleitet sie die Gründung von Schwestergremien. Solche Unternehmensstiftungen auf Landesebene sind heute bereits in der Tschechischen Republik und in Deutschland Realität und werden es morgen auch in anderen Ländern sein.