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Halbjahresabschluss 2012

31. 07. 2012 - Finanzen

Ergebnisse insgesamt den Zielsetzungen des Konzerns entsprechend trotz eines schwieriger gewordenen wirtschaftlichen Umfelds:
- Umstaz: 17,9 Milliarden Euro (+3,6%)
- Nettoergebnis, Konzernanteil:
    - 784 Millionen Euro (-3,6%)
    - 821 Millionen Euro, angepasst1 (+1,0%)

- Nettoergebnis je Aktie:
    - 1,44 Euro (-2,6%)

    - 1,51 Euro, angepasst1 (+2,0%)

- Abschlagsdividende 2012:  0,55 Euro je Aktie (stabil)
- Auftragsbestand: 33,2 Milliarden Euro (+11% über 12 Monate)
- Erfolgreiche Refinanzierungen

Ausblick 2012:
- Leichtes Umsatzplus
- Operatives  und Netto-Ergebnis ähnlich wie 2011, vor der in Frankreich beabsichtigten Erhöhung der Steuer- und Sozialabgaben

  1. Halbjahr Veränderung Geschäftsjahr
Kennzahlen (in Millionen Euro)       2012     2011 2012/11 2011
Umsatz2 17 942 17 323 +3,6% 36 956
Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit3 1 542 1 569 -1,7% 3 660
   In % vom Umsatz 8,6% 9,1%   9,9%
Angepasstes Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit4 1 577 1 569 +0,5% 3 660
   In % vom Umsatz 8,8% 9,1%   9,9%
Nettoergebnis, Konzernanteil 784 814 -3,6% 1 904
Angepasstes Nettoergebnis, Konzernanteil1 821 814 +1,0% 1 904
Nettoergebnis je Aktie (in Euro)5 1,44 1,48 -2,6% 3,48
Angepasstes Nettoergebnis je Aktie (in Euro)1,5 1,51 1,48 +2,0% 3,48
Abschlagsdividende je Aktie (in Euro) 0,55 0,55 - 1,77
Selbstfinanzierungskraft3,6 2 347 2 333 +0,6% 5 366
Nettofinanzverschuldung (14 239) (14 558) +319 (12 590)
Auftragsbestand Ende der Periode (in Mrd. €) 33,2 30,0 +10,7% 30,6



Der Verwaltungsrat von VINCI ist am 31. 7. 2012 unter dem Vorsitz von Xavier Huillard zusammengetreten, um den Halbjahresabschluss per 30. 6. 2012 festzustellen. Desgleichen prüfte er die Aussichten für das laufende Jahr und billigte die Zahlung einer Abschlagsdividende für das Geschäftsjahr 2012 in Höhe von 0,55 Euro je Aktie (derselbe Betrag wie im Dezember 2011).



I. Kennzahlen des 1. Halbjahres 2012

Trotz ungünstigerer wirtschaftlicher Eckdaten, speziell in Europa, entsprechen die Konzernergebnisse für das 1. Halbjahr 2012 insgesamt den von VINCI für das Gesamtjahr festgelegten Zielen.

Sie bezeugen die solide Tragfähigkeit des Geschäftsmodells als Konzessions- und Baukonzern und die Qualität der geschäftlichen Kerndaten: starke Marktpositionen in allen Sparten, zahlreiche, einander ergänzende Kompetenzen, weltweite Präsenz mit einem weit gestreuten Netz lokal gut verankerter Unternehmen, umsichtiges Finanzmanagement.


   Umsatz: 17 942 Millionen Euro (+3,6% real ; +1,6% bei vergleichbarer Struktur)

Die Konzernumsatzentwicklung resultiert aus +1,6% Innenwachstum, desweiteren insbesondere aus Unternehmenszukäufen (+1,5%) und einem positiven Wechselkurseffekt.

Der Umsatz der Konzessionssparte erhöhte sich gegenüber dem 1. Halbjahr 2011 um 1,2%. Er berücksichtigt trotz leichtem Verkehrsrückgang (-1,9%) einen Umsatzanstieg (+0,6%) bei VINCI Autoroutes und 3,8% Wachstum bei VINCI Concessions, das vor allem der dynamischen Geschäftsentwicklung bei VINCI Airports zu verdanken war.

In den Bau- und Baudienstleistungssparten (Hoch- und Tiefbau, Straßenbau, Energie) stieg der Umsatz um 3,5%. Hier schlugen insbesondere die gute Leistung von VINCI Construction France, der Anlauf der Hochgeschwindigkeitsbahnstrecke Tours-Bordeaux sowie die Ende 2011 von Soletanche Freyssinet und Anfang 2011 von Eurovia realisierten Übernahmen außerhalb Frankreichs (NAPC in Indien und Carmarcks in Kanada) zu Buche.

36% des Halbjahresumsatzes 2012 wurden außerhalb von Frankreich erzielt (41% in den Bereichen Bau und Baudienstleistungen).


   Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit (EBIT): 1 542 Millionen Euro (-1,7% vor Anpassung4, +0,5% nach Anpassung4)

Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit erreichte im 1. Halbjahr 2012 8,6% vom Umsatz (9,1% im 1. Halbjahr 2011).

Es enthält zirka 35 Millionen Euro Aufwand für die Profit-Sharing-Prämie, die für das Geschäftsjahr 2012 auszuzahlen ist. Diese Prämie wurde in Frankreich im Laufe der zweiten Jahreshälfte 2011 eingeführt; aus diesem Grund wurden die Aufwendungen für 2011 erst im 2. Halbjahr verbucht. Bei Bereinigung um diesen Betrag würde sich das Recurring EBIT für das 1. Halbjahr 2012 auf 1 577 Millionen Euro belaufen, 0,5% mehr als im 1. Halbjahr 2011 bzw. 8,8% vom Umsatz.

Die Margen von VINCI Autoroutes und von VINCI Energies haben sich leicht erhöht.

VINCI Construction verzeichnete einen begrenzten Margenrückgang, der zum großen Teil auf  projektphasenbedingte Schwankungen bei Entrepose Contracting zurückzuführen war.

Die Marge bei Eurovia, die im 1. HJ aufgrund der Säsonalität der Aktivität wenig aussagekräftig ist, war von den schlechten Wetterbedingungen besonders betroffen.
VINCI Immobilier verzeichnete dank mehrerer Unternehmensimmobilienprojekte einen signifikanten Anstieg seines Ergebnisbeitrags.


   Nettoergebnis, Konzernanteil: 784 Millionen Euro (-3,6% vor Anpassungen1, +1% nach Anpassungen1)

Das Nettoergebnis, Konzernanteil, erreichte im 1. Halbjahr 2012 4,4% vom Umsatz. Neben der Auswirkung der bereits erwähnten Profit-Sharing-Prämie auf das Ergebnis nach Steuern schlug auch die Ende 2011 eingeführte, rückwirkend ab 1. 1. 2011 geltende Körperschaftsteuerregelung zu Buche – ein außerordentlicher 5%iger Mehraufwand, der von französischen Unternehmen mit mehr als 250 Millionen Euro Umsatz zu entrichten ist. Beide Maßnahmen zusammen belasten das Ergebnis um schätzungsweise 37 Millionen Euro.

Bei Bereinigung um diese Beträge ergäbe sich gegenüber dem 1. Halbjahr 2011 ein Ergebnisanstieg um 1,0% auf 821 Millionen Euro.

Das Nettoergebnis je Aktie (nach Berücksichtigung verwässernder Transaktionen) beträgt 1,44 Euro (-2,6%) und 1,51 Euro nach den genannten Anpassungen (+2,0%).


   Selbstfinanzierungskraft (Cashflow vor Zinsen und Steuern, EBITDA): 2 347 Millionen Euro (+0,6%)

Die Selbstfinanzierungskraft hat sich gegenüber dem 1. Halbjahr 2011 leicht verbessert. Sie beträgt 13,1% vom Umsatz. Mit gut unter Kontrolle gehaltenen Betriebskosten konnte VINCI Autoroutes im 1. Halbjahr 2012 eine weitere Verbesserung der Kennzahl Operativer Cashflow/Umsatz erzielen (68,9% gegenüber 68,3% im 1. Halbjahr 2011). Ohne Profit-Sharing-Prämie wäre diese Verhältniszahl im 1. Halbjahr 2012 auf 69,0% gekommen.


   Nettofinanzverschuldung: 14,2 Milliarden Euro zum 30. 6. 2012

Gegenüber dem 31. 12. 2011 verzeichnete die konsolidierte Nettofinanzverschuldung eine Erhöhung um 1,­65 Milliarden Euro, gegenüber dem 30. 6. 2011 jedoch eine Senkung um 300 Millionen Euro.

Neben saisonalen Schwankungen des betrieblichen Cashflows ist der Anstieg der Verbindlichkeiten in der ersten Jahreshälfte vor allem auf erhebliche Entwicklungsinvestitionen in der Konzessionssparte (598 Millionen Euro), Unternehmenszukäufe (390 Millionen Euro) sowie den Rückkauf eigener Aktien (456 Millionen Euro) zurückzuführen. Der Cashflow aus dem operativen Geschäft hat sich seinerseits im 1. Halbjahr deutlich verbessert. Er erreichte 240 Millionen Euro gegenüber -110 Millionen Euro in derselben Vorjahresperiode, wobei dieser Anstieg hauptsächlich auf die Variation des Working-Capital-Bedarfs zurückzuführen ist.  

Erfolg der Refinanzierungen:
Der Konzern emittierte im 1. Halbjahr 2012 erfolgreich Schuldverschreibungen mit 1,5 Milliarden Euro Gesamtvolumen und einem durchschnittlichen Zinskupon von 3,71% (vor Absicherung des Zinsänderungsrisikos). Dadurch war im Umfang von 1,8 Milliarden Euro die vorzeitige Tilgung von Krediten möglich, die in der Vergangenheit zur Finanzierung des Kaufs von ASF aufgenommen worden waren. Die Refinanzierung der 2012 und 2013 fälligen Tilgungsbeträge ist somit ausreichend gesichert. Die durchschnittliche Fälligkeit der Verschuldung beträgt 6,4 Jahre.

Die Mittelbeschaffung erfolgt nach wie vor zu guten Konditionen, wie es der im Juli von ASF aufgenommene Konsortialkredit mit 5 Jahren Laufzeit im Umfang von 1,8 Milliarden Euro belegt, mit dem eine andere, Ende 2013 auslaufende Kreditlinie abgelöst wurde.

Liquidität
Die Konzernliquidität per 30. 6. 2012 betrug 10,6 Milliarden Euro, davon Mittel des Cashmanagements von netto 3,9 Milliarden Euro und fest zugesagte, nicht in Anspruch genommene Kreditlinien in Höhe von 6,7 Milliarden Euro.


   Auftragsbestand: 17,1 Milliarden Euro

Bei vergleichbarer Struktur und abzüglich des Großprojekts HG-Trasse Tours-Bordeaux (Auftragseingang im Juni 2011) verbesserte sich die Auftragslage im 1. Halbjahr 2012 gegenüber derselben Vorjahresperiode um 17% – ein Zuwachs, der einer unverändert dynamischen Kunden- und Auftragsakquisition im In- und Ausland zu verdanken ist.

   Auftragsbestand: 33,2 Milliarden Euro zum 30. 6. 2012 (+9% gegenüber dem 31. 12. 2011; +11% gegenüber dem 30. 6. 2011)

In den Bausparten erreichte die Auftragslage zum 30. 6. 2012 einen neuen Höchststand und entspricht zirka 12 Monaten durchschnittlicher Leistung. Etwas mehr als 40% davon sind bis Jahresende, etwa ein Drittel davon ist 2013 auszuführen. 

 

II. Ausblick 2012

Vor dem Hintergrund der in mehreren Ländern der Eurozone von der Staatsschuldenkrise geprägten Konjunktur kann eine Verschlechterung der Weltwirtschaftslage im 2. Halbjahr nicht ausgeschlossen werden. Gleichzeitig verschärfen sich in mehreren Staaten Europas die fiskalpolitischen Maßnahmen, um das staatliche Defizit zu senken und in Frankreich wurden neue, mit höheren Sozialabgaben und Steuern einhergehende Maßnahmen angekündigt.

Angesichts dieser Situation schätzt sich der Konzern als gut gerüstet ein, um die dafür erforderlichen Anpassungen vorzunehmen und zugleich die anvisierte Entwicklungsstrategie gezielt fortzusetzen.

Auf den französischen Konzessionsautobahnen ist dem Trend der ersten Jahreshälfte folgend mit einem weiteren Verkehrsrückgang zu rechnen. Desgleichen könnte eine Verlangsamung der öffentlichen Aufträge im 2. Halbjahr eintreten mit Auswirkung auf die Auslastung bestimmter Tätigkeitsbereiche in den Bausparten.

Dennoch zielt  VINCI angesichts der übrigen Einflussgrößen auf die Mauteinnahmen (Mautanhebung, Duplex A86), des sehr hohen Auftragsbestands, des Ausführungszeitraums und des positiven Effekts der realisierten Zukäufe weiterhin ein leichtes Umsatzplus für das Gesamtjahr 2012 an.

Mit dem Vorteil einer zum großen Teil variablen Kostenbasis hat bei VINCI die Qualität der hereingenommenen Aufträge nach wie vor klaren Vorrang vor dem Volumen.

Vor diesem Hintergrund erwartet der Konzern für 2012 eine Stabilisierung des operativen Ergebnisses auf ähnlichem Niveau wie 2011,.vor Berücksichtigung der in Frankreich ins Auge gefassten neuen Erhöhungen der Steuern und Sozialabgaben.

 

III. Einzelabschluss

Das Nettoergebnis der Muttergesellschaft per 30. 6. 2012 betrug 302 Millionen Euro gegenüber 1 313 Millionen Euro im 1. Halbjahr 2011.

 

IV. Abschlagsdividende

Am 15. November 2012 kommen 0,55 Euro Abschlagsdividende per Aktie für das Jahr 2012 zur Auszahlung. Stichtag für die Kuponabtrennung ist der 12. November 2012.

 

 

Kontakte Pressekontakt Investor relations
  Maxence NAOURI Christopher WELTON Thomas GUILLOIS
Tel: +33 1 47 16 31 82 +33 1 47 16 45 07 +33 1 47 16 33 46
Email: maxence.naouri@vinci.com christopher.welton@vinci.com thomas.guillois@vinci.com

 

 

Termine
Analystenkonferenz
Dienstag, 31. Juli um 19h00 in der VINCI-Konzernzentrale, 1 cours Ferdinand de Lesseps, 92500 Rueil-Malmaison

Diese Pressemitteilung, die Präsentation für die Analysten und der Halbjahresabschluss können auf Französisch und Englisch von der VINCI-Website abgerufen werden: www.vinci.com.

 

 

1 Nach Bereinigung um die Profit-Sharing-Prämie und die außerordentliche 5%ige Erhöhung der von französischen Konzernunternehmen zu zahlenden Körperschaftsteuer, die im 1. Halbjahr 2012 zusammen einen geschätzten Betrag nach Steuern von 37 Millionen Euro bzw. 0,07 Euro je Aktie ausmachen. Es handelt sich um Ende 2011 beschlossene, rückwirkend ab 1. 1. 2011 geltende Maßnahmen, die folglich im Halbjahresabschluss 2011 noch nicht berücksichtigt waren.
2 Ohne Außenumsatz der Konzessionstöchter für Bauleistungen: der nach IFRIC 12 berechnete Umsatz einschließlich der von konzernfremden Unternehmen ausgeführten Bauleistungen betrug 18 222 Millionen Euro im 1. Halbjahr 2012 gegenüber 17 692 Millionen Euro im 1. Halbjahr 2011.
3 Davon auf -35 Millionen Euro im 1. Halbjahr 2012 geschätzte Profit-Sharing-Prämie
4 Vor auf -35 Millionen Euro im 1. Halbjahr 2012 geschätzte Profit-Sharing-Prämie
5 Nach Berücksichtigung von Aktienoptionen
6 Selbstfinanzierungskraft vor Zinsen und Steuern (EBITDA)


 

Anhang A. - HALBJAHRESABSCHLUSS
GEWINN- UND VERLUSTRECHNUNG

  1. Halbjahr  
In Millionen Euro 2012 2011 Verände-
rung
2012/11
Umsatz ohne Bauumsätze der Konzessionstöchter mit konzernfremden
Unternehmen
17 942 17 323 +3,6%
Bauumsätze der Konzerntöchter mit konzernfremden Unternehmen1 280 370 -24,4%
Gesamtumsatz 18 222 17 692 +3,0%
Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit 1 542 1 569 -1,7%
In % vom Umsatz12 8,6% 9,1%  
Aktienbasierte Vergütungen (IFRS 2) (49) (41)  
Goodwill-Wertberichtigungen (1) -  
Ergebnis der verbundenen Unternehmen 29 26  
Operatives Ergebnis 1 521 1 554 -2,1%
In % vom Umsatz2 8,5% 9,0%  
Kosten der Nettofinanzverschuldung (326) (318)  
Sonstige Finanzerträge und -aufwendungen 22 14  
Ertragsteuern (391) (380)  
Anteile in Fremdbesitz (43) (57)  
Nettoergebnis - Konzernanteil 784 814 -3,6%
In % vom Umsatz2 4,4% 4,7%  
       
Nettoergebnis je Aktie (in Euro)3 1,44 1,48 -2,6%
Abschlagsdividende je Aktie (in Euro) 0,55 0,55 -

1 Gemäß IFRIC 12 (Bilanzierung von Konzessionsverträgen)
2 % vom Umsatz ohne Bauumsätze der Konzessionstöchter mit konzernfremden Unternehmen
3 Nach Berücksichtigung von verwässernden Instrumenten

 

 

VEREINFACHTE KONZERNBILANZ

In Millionen Euro 30. 6. 2012 31. 12. 2011 30.6.2011
Langfristige Vermögenswerte - Konzessionen 26 720 26 590 26 456
Langfristige Vermögenswerte - übrige Sparten 8 522 8 226 7 973
Working-Capital-Bedarf und kurzfristige Rückstellungen (5 685) (4 817) (5 057)
Capital Employed 29 557 27 999 29 372
Eigenkapital - Konzernanteil (12 666) (12 890) (12 329)
Anteile in Fremdbesitz (697) (725) (726)
Eigenkapital (13 363) (13 615) (13 055)
Langfristige Rückstellungen und sonstige langfristige Verbindlichkeiten (1 955) (1 794) (1 758)
Permanentes Kapital (15 318) (15 409) (14 814)
Brutto-Finanzverbindlichkeiten (18 134) (18 654) (19 989)
Liquide Mittel 3 895 6 064 3 431
Nettofinanzverschuldung (14 239) (12 590) (14 558)

 

 

KAPITALFLUSSRECHNUNG

  1. Halbjahr
In Millionen Euro 2012 2011
Selbstfinanzierungskraft vor Zinsen und Steuern (= EBITDA) 2 347 2 333
Veränderung des Working-Capital-Bedarfs und der kurzfristigen Rückstellungen (921) (1 335)
Steueraufwand (511) (481)
Nettozinsaufwand (346) (376)
Erhaltene Dividenden von nach der Equity-Methode erfassten Gesellschaften 28 21
Cashflow aus der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit 597 162
Betriebliche Nettoinvestitionen (358) (272)
Operativer Cashflow 240 (110)
Anlageinvestitionen für Konzessionen & PPP-Projekte (598) (492)
Free Cashflow (359) (602)
Nettofinanzanlagen (390)1 (31)
Sonstige Kapitalflüsse (32) (105)
Nettocashflow vor Kapitaltransaktionen (780) (738)
Kapitalerhöhungen u. -herabsetzungen 302 343
Aktienrückkäufe (456) (505)
Gezahlte Dividenden (698) (670)
Cashflow der Periode (1 632) (1 570)
Sonstige Veränderungen (18) 72
Veränderung der Nettoverschuldung (1 650) (1 498)
     
Nettoverschuldung Beginn der Periode (12 590) (13 060)
Nettoverschuldung Ende der Periode (14 239) (14 558)

1 Einschließlich Kauf der Minderheitsanteile von Entrepose Contracting

 

 

Anhang A - VERKEHRSAUFKOMMEN BEI VINCI AUTOROUTES

Gesamtverkehrsaufkommen der Autobahnkonzessionen – Reales Streckennetz (ohne Duplex A86)
(in Millionen gefahrener km)

  2. Vierteljahr 1. Halbjahr
  2012 2011 Veränderung 2012 2011 Veränderung
Leichtverkehr 6 113 6 260 -2,4% 10 668 10 873 -1,9%
Schwerverkehr 1 018 1 062 -4,1% 2 041 2 100 -2,8%
ASF 7 131 7 322 -2,6% 12 709 12 972 -2,0%
Leichtverkehr 1 542 1 570 -1,7% 2 835 2 866 -1,1%
Schwerverkehr 157 165 -5,0% 308 321 -4,0%
ESCOTA 1 699 1 735 -2,1% 3 144 3 187 -1,4%
Leichtverkehr 2 442 2 477 -1,4% 4 190 4 254 -1,5%
Schwerverkehr 371 395 -6,2% 747 786 -5,1%
Cofiroute (Überland-
strecken)
2 813 2 872 -2,1% 4 936 5 041 -2,1%
Leichtverkehr 60 59 +1,0% 103 102 +1,3%
Schwerverkehr 8 8 -4,0% 16 16 -3,5%
Arcour 68 68 +0,43% 119 118 +0,6%
Leichtverkehr 10 157 10 367 -2,0% 17 796 18 095 -1,7%
Schwerverkehr 1 553 1 630 -4,7% 3 112 3 223 -3,5%
VINCI Autoroutes Gesamt 11 710 11 997 -2,4% 20 908 21 318 -1,9%

 

 

Anhang B - AUFTRAGSENTWICKLUNG

Auftragsbestand

  zum 30. 6.     zum 31. 12.
In Milliarden Euro 2012 2011 Veränderung
2012/11
  2011
VINCI Energies 7,3 6,8 +8%   6,4
Eurovia 6,9 5,8 +18%   5,8
VINCI Construction 19,0 17,4 +9%   18,3
Bausparten Gesamt 33,2 30,0 +11%   30,6
davon Frankreich 18,7 17,8 +5%   18,0
davon International 14,5 12,2 +19%   12,6

 

 

Geplante Ausführung der eingegangenen Aufträge

In Milliarden Euro Aufträge zum
30. 6. 2012
< 31 Dez. 2012 2013 2014 und
danach
VINCI Energies 7,3 4,1 2,0 1,2
Eurovia 6,9 3,0 1,9 2,0
VINCI Construction 19,0 6,8 8,0 4,2
Bausparten Gesamt 33,2 13,9 11,9 7,4
In % des Gesamtbestands 100% 42% 36% 22%